Im vergangenen November hob die Stadtverwaltung von Denia das Verbot auf, Wohnmobile direkt am Strand zu parken. Auf diese Weise versuchte man sich mit einem Tourismus zu versöhnen, der immer beliebter wird und immer mehr Anhänger findet. So sehr, dass das Ergebnis der Massnahme bereits an der Küste gut sichtbar ist. Vor allem neben dem grössten Stadtstrand von Denia, dem Punta del Raset, oder an der Küste von Les Rotes, ist das Vorhandensein von Wohnmobilen und Camping-Anhänger in den letzten Wochen mehr als bemerkenswert.
Am vergangenen Donnerstag, zum Beispiel, waren über 40 Wohnmobile und Camping-Anhänger fast vollständig auf dem Parkplatz am Strand von Punta del Raset, neben dem Restaurant Fernando. Es gab kaum Platz für Autos.
Wenn es darum ging, Anreize für den Wohnwagentourismus zu schaffen, hat es zweifellos eine Antwort gegeben. Durch die Änderungen der Verordnung wurde das Parkverbot am Strand aufgehoben. Das Campen ist jedoch weiterhin verboten, denn dafür gibt es bereits von Privatunternehmen betriebene Gelände wie Campingplätze.
Für die Entscheidung der lokalen Regierung, die Verordnung zu ändern, gab es einen wesentlichen touristischen Grund: Dénia sollte aufhören, sich als «Schwarze Fleck» im Karawanentourismus und in deren Reiseführern zu profilieren, wo sie sogar als eine zu meidende Gemeinde erschien. Gerade wenn nach einer Pandemie die Freizeitreisen mit Wohnmobilen immer mehr an Beliebtheit gewinnen.
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