Die Guardia Civil von Alicante hat den leblosen Körper eines Wanderers geborgen, der beim Wandern im Barranc de l’infern, der durch das Vall de Laguar und das Vall d’Ebo verläuft, in Ohnmacht gefallen war. Die Überführung des Leichnams, der sich in der Gemeinde der zweiten dieser Gemeinden befand, dauerte aufgrund der vom Wanderer zurückgelegten Strecke und des schwierigen Geländes bis spät in die Nacht.
Der Alarm hatte die Guardia Civil am Dienstag um 17.55 Uhr erreicht. Eine besorgniserregende Warnung informierte über die Ohnmacht eines 28-jährigen Mannes, der in Begleitung von Familienmitgliedern auf dem Wanderweg PR-CV 147 unterwegs war, der durch den Barranc de l’Infern führt.
Sofort wurde eine Rettungs- und Betreuungsaktion eingeleitet, bei der das Bergrettungs- und Interventionsteam (GEREIM) aus Ontinyent und das Team der territorialen Kriminalpolizei (ETPJ) aus Altea zum Einsatzort geschickt wurden. Außerdem wurde ein Hubschrauber des Konsortiums der Feuerwehr der Provinz Alicante mobilisiert, der ein spezialisiertes Team an Bord hatte.
Bei der Ankunft am Ort des Geschehens bescheinigten die Sanitäter den Tod des Wanderers. Die Leiche wurde von den Beamten selbst zu Fuß zur Zufahrtsstelle der Route gebracht. Dieser Vorgang wurde durch die ausgedehnte Strecke, die der Wanderer seit 7 Uhr morgens an diesem Tag zurückgelegt hatte, erheblich erschwert.
Das unwegsame Gelände mit seinen steilen Hängen und losen Steinen erschwerte die Rettungsaktion zusätzlich. Die Einsatzkräfte trafen schließlich um 23:30 Uhr ein und brauchten anderthalb Stunden, um die Strecke zu bewältigen.
Auf dem Parkplatz angekommen, wurde die Leiche zur Autopsie in das Forensische Anatomische Institut von Alicante gebracht.
Die Guardia Civil erinnert daran, wie wichtig es ist, bei Aktivitäten in der freien Natur Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, insbesondere in unwegsamem und schwierigem Gelände wie dem Barranc de l’Infern. Es ist wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben, sich über die Route und die Wetterbedingungen zu informieren und die Familie oder Freunde über die geplante Route zu informieren, bevor man sich auf ein solches Abenteuer einlässt.
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