Die unerwünschte Präsenz von Zigarettenstummeln in den Straßen von Dénia ist bereits massiv. Vor allem vor den Bars, da es verboten ist, auf den Terrassen zu rauchen und die Tische keine Aschenbecher mehr haben. Die Nachbarschaftsverbände haben die Nase voll davon. Das haben sie in der letzten Sitzung des Rates für Nachbarschaftsbeteiligung der Legislative gezeigt, die diese Woche in der Zentrale von Les Portelles stattfand, wo sie dem Rat eine Lösung für dieses Problem vorschlugen.
Ziel der Organisationen ist es, eine Kampagne zu starten, um den Zigarettenstummeln auf Gehwegen und Straßen ein Ende zu setzen, “wegen der Verschmutzung, die sie verursachen, und wegen des schlechten Images der Stadt”. Sie argumentieren, dass es eine gute Idee wäre, Aschenbecher an den Türen der Bars anzubringen, und dass auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit den Verbänden der Gastronomen und Ladenbesitzer gesucht werden sollte, da sonst die Bemühungen umsonst gewesen wären.
Die Vertreter der Gemeinde, der Bürgermeister Vicent Grimalt und die Stadträte Pepe Doménech und Óscar Mengual, wiesen auf den Vorschlag hin, der auf jeden Fall geprüft und gesellschaftlich erweitert werden muss. An der Versammlung nahmen auch Vertreter der Nachbarschaftsverbände von Bassetes, Deveses und Montgó teil.
Mehr Polizeipräsenz erforderlich. Die Nachbarn sind der Meinung, dass die Polizei an den Stränden und in den Außenbezirken verstärkt werden muss, auch wenn sie die Komplexität und Größe der Gemeinde verstehen.
Rückführung des Krankenhauses. Die Vertreter der Nachbarschaftsvereinigungen äußerte sich ebenfalls besorgt über die mögliche Verschlechterung der Gesundheitsversorgung angesichts des zukünftigen Rückführung des Krankenhauses.
Sonnenkollektoren. Ein weiterer Punkt des Treffens war die Aufforderung, die Beihilfen für die Installation von Sonnenkollektoren und die Wärmedämmung von Häusern stärker bekannt zu machen.
Kratzen am Geldbeutel für die Kanalisation. Die Vertreter der Nachbarschaftsvereinigungen forderten eine Verbesserung der Informationstransparenz, damit die Nachbarschaft abschätzen kann, wann sie an das Abwassersystem angeschlossen werden muss und die dafür erforderlichen wirtschaftlichen Mittel vorhersehen kann.
Fehlende politische Präsenz. Die Vertreter der Nachbarschaftsvereinigungen bedauerte die Abwesenheit der politischen Oppositionsparteien an diesem Tisch.
Beleuchtung. Der Gemeinderat teilte mit, dass die beauftragte Firma diese Woche die Beleuchtung am Montgó und Bassetes austauschen wird.
Weitere Themen: Mieten und Verkehrssicherheit. Weitere Themen waren die Situation der Mietpreise für Wohnungen in Dénia sowie verschiedene Punkte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Bassetes, Montgó und dem Stadtzentrum.
Mehr Beteiligung. Die Abteilung für Bürgerbeteiligung berichtete über den Stand der Ausführung der Projekte des Bürgerhaushalts und stellte die Neuerungen für die nächste Ausgabe vor, in der 100.000 Euro ausschließlich für Projekte bereitgestellt werden, die gemeinsam vom Rat für Bürgerbeteiligung, dem Rat für ältere Menschen und dem lokalen Rat für Kinder und Jugendliche beschlossen werden.
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